Joana Deplazes, 22. Dezember 2025
Luft reinigen
Luftreiniger für die Arztpraxis – für eine hygienische Raumluft
Luftreiniger leisten einen wichtigen Beitrag gegen Viren und Bakterien. Mit der kalten Jahreszeit ist auch die Erkältungszeit zurück. Infektiöse Patientinnen und Patienten begegnen sich in Wartezimmern. Die Raumluftqualität ist dabei sehr wichtig. Sie hat einen entscheidenden Einfluss auf die Übertragung von Viren und Bakterien sowie das Wohlbefinden. Luftreiniger leisten dafür einen wichtigen Beitrag. Insbesondere in Bereichen mit hohem Besucheraufkommen oder in Behandlungsräumen reduzieren sie die Belastung durch Viren und Bakterien in der Luft.
Das erfährst du in diesem Artikel
- Erhebliche Reduktion von Bakterien und Viren
- Wirksamkeit von Luftreinigern durch Studien bestätigt
- Was sind die Auswirkungen von schlechter Luftqualität?
- Wie funktioniert ein Luftreiniger? Vorteile für die Arztpraxis
- Worauf muss ich beim Luftreiniger für die Arztpraxis achten?
Erhebliche Reduktion von Bakterien und Viren
In einer Gesundheitspraxis halten sich oft viele Personen in einem Raum auf. Oft sind diese Personengruppen anfälliger auf Viren und Bakterien. Aerosole können durch Husten und Niesen bis zu 60 Meter weit geschleudert werden. Bakterien und Viren zirkulieren in der ganzen Arztpraxis und infizieren anderen Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende. Deshalb ist ein Luftreiniger sehr sinnvoll. Das Gerät kann im Wartezimmer und im Untersuchungsraum eingesetzt werden.
Wirksamkeit von Luftreinigern durch Studien bestätigt
Die Wirksamkeit von Luftreinigern wird auch durch eine Studie der Universität der Bundeswehr München bestätigt. Dabei wurde ein Raum mit 80 Quadratmetern mit einem Luftreiniger ausgestattet. Innerhalb von kürzester Zeit konnte die Konzentration von Aerosolen auf ein geringes Mass reduziert werden.
Ebenfalls wurde in dieser Studie darauf hingewiesen, dass der Raumluftreiniger mittig an der längsten Raumseite am effizientesten wirkt. Dies sorgt für eine optimale Verteilung der sauberen Luft. Auch im Winter, wenn Fenster weniger geöffnet werden, sorgt der Luftreiniger dauerhaft für eine minimale Virenlast.
Auch der Aerosolexperte Professor Dr. Christian Kähler ist von der Wirkung von professionellen Luftreinigern überzeugt. Seiner Meinung nach lässt sich dadurch die Virenlast in der Raumluft signifikant reduzieren. Er betont, dass sich Luftreiniger in Arztpraxen lohnen, weil sie das Infektionsrisiko senken.
Die Luftreiniger Roger und Roger big eignen sich optimal für diese Anwendungsbereiche.
Was sind die Auswirkungen von schlechter Luftqualität?
Schlechte Luftqualität kann zu Asthma führen sowie Allergien auslösen. Auch das Risiko für Lungenkrebs kann dadurch steigen. Für Personen, die bereits an Lungenkrankheiten leiden, sind Schadstoffe in der Luft besonders problematisch. Auf die verunreinigte Luft reagieren sie besonders empfindlich. Oft verbringen sie zudem noch mehr Zeit in geschlossenen Räumen als andere Personen.
Gase wie Stickstoffdioxid und Ozon sowie feine Partikel gelangen beim Atmen in unsere Atemwege und anschliessend in die Lunge. Kleine Partikel dringen dabei tiefer in die Lunge ein. In den Bronchien und Lungenbläschen werden sie dann abgelagert. Dies kann kurz- oder langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Bemerkbare Probleme von schlechter Raumluft
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Länger anhaltende grippeähnliche Symptome
- Gefühl von Sauerstoffmangel
- Atemnot
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Übelkeit
- Asthma, welches sich verschlechtert
- Allergien
Ein Luftreiniger kann helfen, Symptome zu lindern und dauerhaft für bessere Luftqualität zu sorgen.
Wie funktioniert ein Luftreiniger? Vorteile für die Arztpraxis
Luftreiniger filtern die Luft und reduzieren Schadstoffe, Gerüche und Gase aus der Luft. Zudem befreien sie die Raumluft von anderen Partikeln. Dies sind beispielsweise Staub, Pollen, Tierhaare, Bakterien und Viren.
Zuerst zieht der Luftreiniger die Luft an. Dadurch können die Schadstoffe entfernt werden. Damit das funktioniert, ist ein Ventilator im Inneren des Geräts eingebaut. Die angesaugte Luft wird dann durch Filter geleitet. Verfügt das Gerät über einen Vorfilter, hält dieser bereits grössere Partikel fest. Das können beispielsweise Haare oder Staub sein. Für die Hauptfilterung der Schadstoffe kommt dann meist ein HEPA-Filter zum Einsatz. HEPA steht für «High Efficiency Particulate Air Filter». Stadler Form bietet zwei verschiedene HEPA-Filter an.
- HEPA Filter H12: Ein HEPA-Filter H12 kann mindestens 99.5 Prozent der Partikel zwischen 0.1 und 0.3 Mikrometer aus der Luft filtern. Ein Mikrometer entspricht 0.001 Millimeter. Ein Haar ist etwa 60-mal dicker als ein Mikrometer.
- HEPA-Filter H14: Der HEPA-Filter H14 ist noch dichter, sprich es werden noch mehr Schmutzpartikel herausgefiltert. Das heisst, er erreicht eine Filterleistung von mindestens 99.995 Prozent.
Bei Stadler Form findest du eine Kombination von HEPA- und Aktivkohlefilter. Nebst der Filterung der Schadstoffe durch den HEPA-Filter, absorbiert der Aktivkohlefilter Gase. Dies sind beispielsweise schlechte Gerüche, Tabakrauch und flüchtige organische Stoffe (VOCs). Der Filter wird bei Stadler Form Dual Filter genannt, weil er aus zwei Komponenten besteht und muss alle acht bis zwölf Monate ausgetauscht werden.
Nachdem die Luft durch die Filter gezogen und gefiltert wurde, wird die gereinigte Luft über eine Öffnung wieder in den Raum abgegeben.
Worauf muss ich beim Luftreiniger für die Arztpraxis achten?
In einer Arztpraxis werden Personen behandelt. Sauberkeit ist für die Gesundheit wichtig. Viele Infektionen werden durch Viren in der Luft übertragen. Es ist zentral auf eine gute Raumluft zu achten. Luftreiniger sind hier von hoher Bedeutung, denn sie können Krankheitserreger verringern. Beim Kauf solltest du Folgendes beachten.
- Raumgrösse und Luftwechselrate: Die Luftwechselrate ist nebst der Effektivität des Luftreinigers ebenfalls entscheidend. Die Luftwechselrate gibt an, wie oft das komplette Luftvolumen im Raum innerhalb einer Stunde ausgetauscht wird. Die Leistung des Geräts hängt davon ab, wie gross der Raum ist. Auf unserer Webseite findest du jeweils eine Raumgrössen-Empfehlung für die Luftreiniger. Diese Empfehlung basiert auf einer Luftwechselrate. Bei Stadler Form wird diese einmal pro Stunde angegeben.
- Filtertechnologie: Achte darauf, dass der Luftreiniger für die Arztpraxis hochwertige HEPA-Filter verwendet. Entscheide, ob du einen kombinierten HEPA-Filter inkl. Aktivkohlefilter möchtest. Somit werden auch unangenehme Gerüche aus der Luft gefiltert.
- Berücksichtigung der Lautstärke: Beachte beim Kauf die Lautstärke des Geräts. Je nach Einsatzort kannst du dadurch unnötige Lärmemissionen zu vermeiden. Patientinnen und Patienten sollten sich beispielsweise im Wartezimmer nicht durch das Geräusch gestört fühlen. Auch das Personal soll von der sauberen Luft profitieren, aber die Arbeit ungestört ausführen können.
Platzierung: Damit die Luft optimal angesaugt und verteilt werden kann, platzierst du dein Gerät am besten frei von Hindernissen in der Arztpraxis. Achte – sofern dir das wichtig ist – nach Leistung und Raumgrösse auch auf Masse und Design des Gerätes.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Luftreiniger einen wichtigen Beitrag für die Luftqualität leisten. Schadstoffe werden minimiert und auch kleinste Partikel werden entfernt. Unser leistungsstarker HEPA-Filter beseitigt Feinstaub, Pollen, Viren und Bakterien aus der Luft. Dies sorgt für eine deutlich verbesserte Hygiene in Innenräumen.
Unser Luftreiniger sorgt für ein angenehmes Raumklima. Zudem reduziert er unangenehme Gerüche. Das Gerät hilft dabei., dass sich die Patientinnen und Patienten wohlfühlen und unterstützt die Arbeitsbedingungen für das Personal. Luftreiniger sind deshalb eine effiziente und einfache Ergänzung zu bestehenden Hygienekonzepten.
Möchtest du mehr zum Thema Luft reinigen erfahren? Auf unserer Informationsseite findest du nützliche Tipps und Tricks sowie alles rund um das Thema Luftreinigung in Innenräumen.
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