Peter little table fan by Stadler Form on a homeoffice desk

Gastautor*in , 18. Juni 2020

Büro/Home-Office

Mitbewohner für den Sommer: Peter little

Für Sarah Quan sind die Designprinzipien von Dieter Rams nicht nur theorie- sondern praxisrelevant. Um einen Platz in ihrer Wohnung zu erhalten – eingerichtet mit ausgewählten Möbeln und Vintage-Fundstücken – müssen ein paar Kriterien zu sinnvollem und ästhetischem Design erfüllt werden. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt die design-begeisterte Sarah Quan weshalb heisse Sommer in Altbauwohnungen unerträglich sein können, was das Designprinzip «Gutes Design ist ehrlich» mit unserem Tischventilator zu tun hat und ob Peter little mehr als nur seinen Zweck, Erfrischung zu verschaffen, erfüllt.


Mitten in der Stadt in einer Altbauwohnung zu leben kann schwierig sein. Versteh' mich nicht falsch, ich bin die Erste, welche Altbauwohnungen verteidigt. Ich liebe das knarrende Geräusch des originalen Holzfussbodens bei jedem Schritt und die hohen Decken, wie man sie heute kaum mehr hat. Wenn dann auch noch Bad und Küche renoviert wurden, ist es, als hätte man im Lotto gewonnen. Altbauwohnungen sind charismatisch und haben alle, jede für sich, ihren eigenen Charme. Der einzige kleine Nachteil ist, dass alte Gebäude und Fenster oft schlecht isoliert sind, was dazu führen kann, dass es im Sommer sehr schnell heiss wird.

Im letzten Sommer gab es in Zürich eine Hitzewelle und es fühlte sich an, als würde unsere Wohnung dahinschmelzen. Während des gesamten Monates August war es richtig heiss. Und wenn ich "heiss" schreibe, dann meine ich damit "brennend heiss". Um einen natürlichen Durchzug zu schaffen, liessen wir in der Nacht alle Fenster offen. Am Tag hielten wir die Jalousien geschlossen, um zu vermeiden, dass die warmen Temperaturen und die direkte Sonneneinstrahlung in die Wohnung gelangen konnten. Trotz unserer Bemühungen hat es nicht wirklich geholfen. Zu Beginn hat es sich nicht so schlimm angefühlt, aber als es über Wochen so heiss blieb, wurde es jeden Abend unangenehmer.

Dieses Jahr soll es in der Schweiz wieder solch einen heissen Sommer geben. Das klingt aufregend, insbesondere, wenn die aktuelle Situation bezüglich der eingeschränkten Reisemöglichkeiten betrachtet wird. Es wird ein toller Sommer, tagsüber in der Badi oder am See, abends draussen – aber in der Wohnung ohne Ventilator oder Klimaanlage wird es nicht besonders lustig werden. Obwohl nachts die Aussentemperaturen noch niedrig waren, konnten wir in den letzten Wochen bereits spüren, wie sich unsere Wohnung angefangen hat aufzuwärmen.

Sarah Quan with Peter little table fan by Stadler Form

Deshalb haben wir uns einen Tischventilator besorgt, Peter little von Stadler Form – eine innovative Schweizer Firma. Ich schätze unaufgeregtes und trotzdem funktionelles, ästhetisches Design. Ja, in der Tat, ich bin ein grosser Anhänger des deutschen Industriedesigners Dieter Rams und seinen zehn zeitlosen Design-Prinzipien, zu denen unter anderen Innovation, Stil, Langlebigkeit und einfache Handhabung gehören, um nur ein paar zu nennen. Und weisst du was? Für mich repräsentiert der Ventilator Peter little die zehn Gebote für zeitloses Design von D.R. sehr gut.

Ich liebe das minimalistische Design des Turms. Peter little's Grösse ermöglicht es uns, ihn überall in der Wohnung zu platzieren – ob auf dem Tisch, in unserem Wohnzimmer neben unserem tiefen "Togo" Sofa oder im Schlafzimmer. Er ist sehr leicht, was es uns einfach macht, ihn kurz von einem Raum in den anderen zu bringen. Seine klare und moderne Ästhetik fügt sich in jede Art von Umgebung hervorragend ein. Unsere Altbauwohnung besteht hauptsächlich aus Holz und ist ausgestattet mit zahlreichen Vintage-Möbeln. Wir sind grosse Fans von Flohmärkten und Vintage-Fundstücken – daher kombinieren wir gerne zeitgenössische Designstücke mit solchen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Peter little passt perfekt in die Umgebung und bringt das gewisse Etwas an Technik und Innovation in unsere Wohnung. Ausser einer Hi-Fi-Anlage und anderen kleinen Geräten, dazu gehört jetzt auch Peter little, besitzen wir keinerlei technische Geräte, auch keinen Fernseher.

Einfach zu bedienen: einmal eingesteckt, ist er sofort einsatzbereit. Man kann zwischen vier Geschwindigkeitsstufen wählen, die Schwenkfunktion verwenden, um den Raum angemessen zu erfrischen und mit der Wahl einer leichten Brise den natürlichen Wind imitieren, wie er in der Natur vorkommt. Der Bedienknopf ist unsichtbar wie auf einem "Touchscreen", die Bedienung ist intuitiv und reagiert sofort auf Hautberührungen. Einfach und effizient heisst das sechste Gebot von D.R.; "Gutes Design ist ehrlich", das verlangt, dass das Produkt nicht vorgibt innovativer oder wertvoller zu sein, als es in Wirklichkeit ist. Es ist, was es ist und liefert dem Verbraucher das Versprochene.

Peter little table fan by Stadler Form in the corner of a table

Als ich ihn das erste Mal benutzte, war ich von diesem Tischventilator positiv überrascht. Peter little hat mich nicht gestört oder abgelenkt; ich habe ihn sogar vergessen. Ich wählte Stufe 2 zusammen mit der Schwenkfunktion, sodass der gesamte Raum erfrischt wurde. Es war eine perfekte, leise und natürliche Brise. Ich erinnere mich an die alten Ventilatoren, die wir hatten, als ich ein Teenager war und mir wurde klar, dass es seither viele Neuerungen gegeben hat. Peter little war erfrischend und doch dezent und unaufdringlich, was man von einem Ventilator normalerweise nicht erwartet. Natürlich, für mehr Wind kann bei Bedarf die vierte Geschwindigkeitsstufe gewählt werden.

Peter little wird unser perfekter Begleiter für diesen Sommer sein. Er wird uns durch die Arbeitstage Zuhause begleiten, mich bei meinen aktuellen und zukünftigen Lesestunden unterstützen und definitiv dafür sorgen, dass wir gut schlafen können.

Peter little table fan by Stadler Form on Sarah Quans working desk

Wir bedanken uns herzlich bei Sarah Quan für diesen ehrlichen und fundierten Erfahrungsbericht über Peter little! Wenn du genauso begeistert bist, lass es uns in den Kommentaren wissen.

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