Heizlüfter

Heizlüfter erzeugen mit Heizelementen aus Keramik oder Draht kuschelige Wärme, welche über einen integrierten Ventilator verteilt wird. Je nach Heizgebläse wärmen sie gezielt oder grossflächig. Heizlüfter eignen sich für die Wärmezufuhr in der Übergangszeit und überall dort, wo punktuelle Wärme gewünscht ist, etwa unter dem Schreibtisch oder im Hobbyraum. Sichere dir warme Luft an kalten Tagen und finde jetzt den für dich passenden Heizlüfter.

WiFi

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

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CHF 119.00
WiFi-Anbindung für einfache Steuerung
Selbstständige Temperaturregelung dank Auto-Modus

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

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CHF 89.00
Platzsparend dank kompakter Grösse
Thermostat für einfache Temperaturregulierung

Durchschnittliche Bewertung von 4.3 von 5 Sternen

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CHF 99.00
Zwei Heizstufen (1200, 2000 W)
Temperatur einstellbar durch Thermostat

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen

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CHF 129.00
Acht Heizstufen (300 – 2000 W)
Digitaler Thermostat heizt aufs Grad genau

Durchschnittliche Bewertung von 4.4 von 5 Sternen

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CHF 69.95
Zwei Heizstufen (900, 1200 W)
Temperatur einstellbar durch Thermostat

Durchschnittliche Bewertung von 4.4 von 5 Sternen

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CHF 329.00
Fürs Badezimmer geeignet dank Spritzwasserschutz IP21
Schwenkfunktion verteilt die Wärme gleichmässig

Was dir ein Elektro-Heizlüfter bringt

Heizlüfter kaufen: was gilt es zu beachten?

Es gibt für jedes Bedürfnis den passenden Heizer. Für die richtige Wahl ist es sinnvoll, im Vorfeld zu wissen, was man wirklich braucht. Der wichtigste Tipp: Immer auf Sicherheit achten und nur Geräte mit Kipp- und Überhitzungsschutz kaufen.

Nicht alle Heizlüfter sind für alle Raumgrössen gemacht, einige eignen sich für kleine andere eher für grosse Räume. Stelle sicher, dass du weisst, auf wie vielen Quadratmetern du das Gerät einsetzen möchtest und erkundige dich beim Kauf, welcher Heizer in deinem Fall geeignet ist. Hersteller gehen in der Regel von einer Raumhöhe von 2.5 Metern aus.

Ein Heizer eignet sich in vielen Bereichen wie etwa im Wohnzimmer, Kinderzimmer, Home-Office, Küche, Bad, Büro, Garage, Hobbyraum oder auch als Notfallheizung bei einem Ausfall der Zentralheizung. Zu beachten gilt, dass bei der Anwendung im Badezimmer ein Schutz nach IP21 (Spritzwasserschutz) vorhanden sein muss.

Es gibt verschiedene Heizlüfter-Technologien: PTC-Keramik-Heizer, Heizer mit Drahtheizelementen, Quarzstrahler, Ölradiatoren oder Infrarotheizungen. Die Technologie wird nach dem individuellen Wohlbefinden ausgewählt. Es empfiehlt sich, die verschiedenen Technologien im Fachgeschäft zu testen. Bei der Wahl der Technologie ist es ebenfalls ratsam, zu beachten, ob eine Schwenkfunktion vorhanden ist. Diese hilft, die Wärme besser im Raum zu verteilen. Es gibt Heizlüfter mit horizontaler oder vertikaler und solche mit dreidimensionaler Schwenkfunktion.

Der Stromverbrauch ist nur dann besonders gross, wenn nicht darauf geachtet wird, wann und auf welcher Heizstufe der Heizlüfter läuft. Es wird genau so viel Strom verbraucht, wie beim Heizlüfter an Leistung (Watt) angegeben ist. Damit sind Heizer keine Stromfresser, da sie die gleiche Energie (Wärme) wiedergeben, wie sie beanspruchen. Heizlüfter mit Auto-Modus sind besonders effizient. Der Auto-Modus wählt die zur aktuellen Temperatur in Abhängigkeit zur gewünschten Temperatur passende Leistungsstufe und erreicht sowie hält dadurch die gewünschte Temperatur zielgenau und effizient.

Bei einem Heizlüfter ist nicht nur die Dezibelangabe zu beachten, da es sich hierbei um einen Zusammenzug von verschiedenen Frequenzen handelt. Es kann eine Frequenz sehr störend sein, obwohl die Dezibelangabe im Toleranzbereich liegt. Es empfiehlt sich daher, den Heizlüfter in einer ruhigen Umgebung im Geschäft vor dem Kauf anzuhören.

Bei der technischen Ausstattung geht es um die Anzahl Heizstufen, ob ein integrierter Thermostat vorhanden ist, ob der Heizlüfter einen Auto-Modus mit adaptiver Heizleistung hat, ob es eine Fernbedienung gibt oder der Heizer sogar über WiFi verfügt und damit über das Smartphone gesteuert werden kann.

Sam heater from Stadler Form in a living room

Die verschiedenen Heizlüfter-Technologien

PTC-Keramikheizer

Keramik-Heizlüfter verwenden, wie der Name sagt, Keramikeinsätze als Heizelemente. Diese Heizgeräte saugen kalte Luft an, erwärmen sie und geben sie warm wieder an den Raum ab. Keramische Heizelemente haben eine lange Lebensdauer und sie überhitzen nicht. Das macht sie besonders sicher und energieeffizient. Zudem sind sie sehr leise im Betrieb. Einige PTC-Keramikheizlüfter verfügen ausserdem über eine zusätzliche Lüftungsfunktion (Ventilator läuft, Heizung ist ausgeschaltet). Diese bringt an heissen Tagen eine leichte Brise. Keramikheizer sind ideal für den ganzjährigen Einsatz in Wohnräumen und Büros. Aufgrund ihrer meist kompakten Form sind sie zudem leicht zu transportieren und können problemlos von Raum zu Raum getragen werden. PTC-Keramikheizer eignen sich ausserdem gut für Allergiker*innen, da sie beim Heizen wenig Feinstaub produzieren.

Sam heater by Stadler Form as perspective view

Heizlüfter mit Drahtheizelementen

Heizlüfter mit Drahtheizelementen gehören zu den klassischen Technologien bei Heizgeräten. Bei diesen Geräten dient ein spezieller Metalldraht, auch Heizleiter, als Wärmequelle. Beim Einschalten des Heizlüfters fliesst elektrischer Strom durch die spiralförmig gewickelten Heizdrähte. Die Drahtspiralen bestehen aus widerstandsfähigen Metallen, welche sich durch den Stromfluss erhitzen. Die erzeugte Wärme wird von einem Ventilator im Heizlüfter in den Raum geblasen. Dadurch wird die Umgebungsluft schnell und gleichmässig erwärmt. Heizlüfter mit Drahtheizelementen eignen sich gut, wenn man kalte Umgebungen in kurzer Zeit erwärmen möchte. Drahtheizelemente sind zudem robust und langlebig. Auch diese Heizgeräte eignen sich aufgrund ihrer Bauweise für mobile Anwendungen. Drahtheizer mit Überhitzungsschutz gewährleisten ausserdem einen sicheren Betrieb des Geräts.

Quarzstrahler

Quarzstrahler übertragen Wärme in Form von Strahlung an den Raum. Sie arbeiten mit feinen Heizdrähten, die bei Betrieb stark erhitzt werden. Dadurch geben sie sofort spürbare Wärme ab. Diese Heizgeräte sind besonders effektiv für punktuelles Heizen und eignen sich für kleinere Räume oder Badezimmer (nur IP21 zertifizierte Geräte), um schnell für ein wohliges Gefühl zu sorgen. Quarzstrahler mit Überhitzungsschutz sich zudem sicher im Gebrauch. Auch Quarzstrahler sind kompakt und leicht zu transportieren, im Gegensatz zu Keramikheizern haben sie allerdings hohe Betriebskosten und eignen sich weniger für den dauerhaften Einsatz.

Quartz radiator on a transparent background

Infrarotheizung

Infrarotheizer funktionieren durch Infrarotstrahlung, die nicht die Luft, sondern direkt Objekte und Personen im Raum erwärmt. Sie strahlen die Energie gleichmässig ab. Die ausgestrahlte Wärme trifft auf Oberflächen, welche sich dann aufheizen und wiederum Energie abstrahlen. Infrarotheizer eignen sich besonders gut für grössere Räume und können auch in Aussenbereichen angewendet werden. Diese Art von Heizer ist für Allergiker*innen empfohlen, weil sie nicht mit Luftzirkulation arbeiten und wenig Staub in der Wohnung oder im Haus verwirbeln.

Infrared heating on a transparent background

Ölradiator

Diese Heizgeräte sorgen für eine besonders gleichmässige Wärmeverteilung. Ölradiatoren erhitzen mit Strom ein in ihrem Inneren zirkulierendes Thermoöl und die entstehende Wärme wird dann an den Raum abgestrahlt. Ölradiatoren sind weniger kompakt, können aber dank Rollen trotzdem einfach und flexibel transportiert werden. Aufgrund der hohen Betriebskosten eignen sich Ölradiatoren vor allem für den kurzzeitigen Betrieb in eher kleineren Räumen. Wie Keramikheizer verfügen Ölradiatoren über einen Überhitzungsschutz, was für eine hohe Sicherheit sorgt.

Oil radiator on a transparent background