Gastautor*in , 31. Oktober 2022

Aromatherapie

Aroma Diffuser Lucy – ein Erfahrungsbericht

Hallo Herbst. Als Sommerkind kann ich mich über diesen Saisonwechsel anfänglich kaum freuen. Erst nachdem ich die Tränen des Abschieds getrocknet und akzeptiert habe, dass der Sommer endgültig passé ist, kann ich mich langsam auf die dunkle Jahreszeit einlassen. Dabei bringt der Herbst so viel Schönes mit sich: buntes Herbstlaub, Marroni, Vermicelles und Kürbissuppe, flauschige Wollsocken, kuschlige Filmabende zu Hause und ganz viele romantische «Liechtli» überall. Es beginnt die Zeit, in der wir uns wieder mehr drinnen in der warmen Stube aufhalten und es gerne gemütlich haben. Ein stimmungsvoll eingerichtetes Zuhause mit schönen Dekorations-Accessoires und tollen Herbstdüften gehört für mich dazu. Da kommt Aroma Diffuser Lucy von Stadler Form gerade recht.

Einzug einer neuen Mitbewohnerin

Es klingelt, ich renne nach unten und der Postbote übergibt mir ein kleines Paket. Ich bin etwas erstaunt über die Grösse. Die Verpackung von Lucy ist kompakt, ansprechend und aufgeräumt. Nicht so eine dieser überdimensionierten Schachteln mit viel Luft und Plastik. Ich schaue mir den Inhalt genauer an: Im Lieferumfang ist neben dem Gerät und der Bedienungsanleitung auch ein USB-Ladekabel enthalten – ohne Stecker. Das finde ich gut. Stecker haben wir bereits mehr als genügend herumliegen. Ich bin grad am Computer und stecke das Kabel kurzerhand dort ein. Zwar wäre mir ein USB-C-Anschluss lieber, aber ich kann damit gut umgehen. Lucy ist handlich und in ihrer Form sehr reduziert, das gefällt mir. Keine Rillen, störende Kanten oder sonstiger Firlefanz, sondern ein schlichter Zylinder. Einzig ein dezenter Stadler-Form-Schriftzug Ton in Ton deutet dezent auf die Marke hin. Die neue Mitbewohnerin ist im Handumdrehen in Betrieb genommen. Einfach Wasser sowie ein paar Tropfen ätherisches Duftöl in den kleinen Behälter geben und per Ultraschall wird das Wasser-Öl-Gemisch als extrafeiner Nebel optimal verteilt. Das Amber Light™ beleuchtet effektvoll das Zerstäuben des Lieblingsdufts und macht dabei den Eindruck einer Kerzenflamme. Lucy wirkt tatsächlich wie eine Kerze, nur völlig russ- und hitzefrei. Oftmals sind solche Ansagen ja eher leere Versprechen, aber Lucy macht einen duften ersten Eindruck – I like!

Willkommen im Tannenwald

Ein Knopfdruck und schon riecht es in meiner Schreibtisch-Ecke richtig waldig nach Tannennadeln. Ich habe mich für den Duft Recharge von Stadler Form entschieden. Er besteht hauptsächlich aus dem ätherischen Öl der sibirischen Tanne, welches einen erfrischenden, holzigen Duft hat und beruhigend wirkt. Der angenehme Duft bringt Tannenwald-Ambiente in den Raum und versetzt mich in eine entspannte Stimmung. So lässt es sich prima arbeiten. An den Duftölen von Stadler Form gefällt mir, dass es 100 Prozent naturreine ätherische Öle aus ökologisch nachhaltiger und tierversuchsfreier Produktion sind – ohne synthetische Stoffe, Pestizide oder Parabene. Da schaue ich drauf. Es kann jedoch auch jedes andere Duftöl ohne Alkohol verwendet werden – je nach Situation das Passende. Ich werde mir bestimmt noch den Duft Relief anschaffen, damit ich für die kommende Erkältungssaison gerüstet bin. Lucy verströmt den Duft sehr effektiv, darum empfehle ich, die Dosierung des Öls dem eigenen Empfinden und der Raumgrösse anzupassen. Im kleinen Gäste-WC genügt bei uns bereits ein Tropfen, im grossen Wohnzimmer dürfen es dann auch mal 2-3 Tropfen sein.

Stimmungsmacherin für alle Fälle

Nachdem sich Lucy zuerst als Begleiterin für meinen Home-Office-Tag bewiesen hat, nimmt sie nach und nach die ganze Wohnung ein. Ob zur Begrüssung im dunklen Entrée, als romantische Deko am Esstisch, als Kerzenersatz auf dem Sideboard oder als Lufterfrischer im Badezimmer: Mit ihrem warmen Licht sorgt sie überall für eine behagliche Atmosphäre. Und dank ihrer Schlichtheit ist sie einfach zu kombinieren und passt zu allem, was bei uns sonst noch so rumsteht – egal ob Vintage-Teil oder Designerobjekt. Das Umplatzieren geht ganz einfach. Lucy ist mit einem wiederaufladbaren Akku ausgestattet und daher völlig mobil. Einmal aufgeladen, reicht ihre Akku-Leistung für einen ganzen Abend. Vorsicht ist beim Herumtragen aber dennoch gefragt. In befülltem Zustand muss die Dame äusserst behutsam transportieren werden, da sonst Wasser in die Lüfteröffnung gelangen könnte, was zu einem Schaden führen würde. Ein klitzekleines Manko, wie ich finde. Dank ihrer mobilen Einsatzmöglichkeiten wäre die Aroma Diffuser Lady auch auf Reisen oder im Hotel eine treue Begleiterin. Das werde ich definitiv mal ausprobieren.

Lucys bernsteinfarbene Kerzenlicht-Illusion ist wirklich ein Blickfang. Dieser Effekt lässt sich sogar dimmen oder auch ganz ausschalten, was ich aber nur tagsüber mache, wenn es wirklich hell ist. Denn da ist das Flammenspiel wie bei einer Kerze ohnehin kaum sichtbar. Die Aroma Diffuserin tut ihren Dienst nämlich auch ganz ohne Showprogramm. Aber abends, in dunklen Räumen oder an düsteren Tagen mag ich den Kerzeneffekt einfach zu gern. Zwischendurch einen Blick auf Lucys Flammenspiel zu werfen, wirkt beruhigend und lässt mich meine Umgebung für einen Moment vergessen. Endlich eine Kerze, die man unbeaufsichtigt lassen kann. Gerade mit Stubentigern eine echte Erleichterung.

Duft und Flamme für die Wintermonate

Einem sorgenfreien Candle-Light-Dinner oder einem gemütlichen Schlechtwetter-Abend bei einer Tasse Tee steht mit Lucy nichts im Weg. Die Kleine ist unkompliziert und hat sich schnell bei uns eingelebt. So mag ich das mit neuen Mitbewohner*innen. Die Aroma Diffuserin sorgt an jedem Ort für behagliche Stimmung und wohlriechende Entspannung. Damit ist sie für mich auch eine tolle Kandidatin für ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Was gibt es Passenderes als ein Geschenk, das für eine stressfreie Zeit sorgt und das eigene Zuhause sofort in eine Wohlfühloase versetzt? 

Lucy wird bei uns also definitiv keine Staubfängerin werden. Und wenn in einem halben Jahr bei mir die Kerzenlust schwindet und die Sommervorfreude steigt, kann ich sie auch ohne Kerzeneffekt einsetzen – oder getrost wegpacken. Viel Platz im Kellerregal braucht sie ja nicht.


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Gastautor*in dieses Beitrags ist Janine Rebosura von 
scharfsinn – vielen Dank!